Reiche: US-Klimainitiative kein Ersatz für Klimaverhandlungen unter dem Dach der Vereinten Nationen
Archivmeldung vom 27.09.2007
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Freigeschaltet durch Jens BrehlAnlässlich der heute beginnenden von US-Präsident George W. Bush angestoßenen internationalen Klimakonferenz in Washington erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB: Die von US-Präsident George W. Bush angestoßene internationale Klimakonferenz in Washington ist kein Ersatz für Klimaverhandlungen unter dem Dach der Vereinten Nationen. Sie ist jedoch ein weiteres Signal dafür, dass sich die USA beim Klimaschutz bewegen.
Vor einem Jahr wäre eine solche Initiative der USA noch undenkbar gewesen. Umso wichtiger ist es deshalb, dass es sich hierbei nicht um eine Alibiveranstaltung handelt. Es wurde genug geredet, jetzt ist es an der Zeit, dass alle Staaten beim Klimaschutz an einem Strang ziehen. Die Klimakonferenz in Washington könnte ein weiterer Baustein auf dem Weg zur UN-Weltklimakonferenz Ende des Jahres in Bali sein. Dort wird sich dann zeigen, ob die USA zu handfesten Ergebnissen beim Klimaschutz bereit sind. Dann müssen die USA zu ihrem Wort stehen.
Quelle: Pressemitteilung CDU/CSU