Irans Außenminister: Westen macht mit Waffenlieferungen Situation in Ukraine noch komplizierter
Archivmeldung vom 30.03.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer iranische Außenminister, Hossein Amir-Abdollahian, hat auf einer Pressekonferenz nach der Zusammenkunft mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow die westlichen Länder für ihre Waffenlieferungen an die Ukraine kritisiert. Die Agentur TASS zitierte den iranischen Chefdiplomaten mit den Worten: "Wir glauben, die Tatsache, dass die Ukraine bewaffnet wird, macht die Situation nur komplizierter." Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Der
Schwerpunkt sollte auf eine politische Beilegung des Konflikts gelegt
werden, erklärte Amir-Abdollahian. Teheran begrüße jede Initiative, die
zu einer friedlichen Lösung der Spannungen beitrage.
Vor seiner Reise nach Moskau habe er auch mit dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell darüber gesprochen. Teheran sei bereit, seine Friedensbemühungen auf der Ebene der Präsidenten und der Außenminister fortzusetzen. Amir-Abdollahian erklärte darüber hinaus, dass er die iranische Position auch gegenüber dem ukrainischen Außenminister, Dmitri Kuleba, deutlich gemacht habe.
Quelle: RT DE