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Russlands Finanzminister Kudrin: Wahrscheinlichkeit neuer Krise gestiegen

Archivmeldung vom 10.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Nach Ansicht des russischen Finanzministers Alexej Kudrin ist die Wahrscheinlichkeit einer neuerlichen Krise im Vergleich zum Beginn dieses Sommers gestiegen. "Die Situation hat sich verschlechtert", sagte Kudrin am Samstag auf einer Konferenz zum zwanzigjährigen Jubiläum des Beginns der Wirtschaftsreformen in Russland. Er sehe eine "große Wahrscheinlichkeit" für den Beginn einer neuen Krise.

Die alten Probleme seien nicht vollständig gelöst worden, nun würden diese umso akuter zu Tage treten. Überdies sei "der Motor der US-Wirtschaft nicht ins Rollen gekommen", erklärte der russische Finanzminister. Kudrin befürwortete überdies eine stärkere Integration Europas. "Ich denke, dass sich die EU im Interesse ihrer Mitgliedsländer enger zusammenschließen muss", so der Finanzminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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