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Anhaltende Proteste im Nahen Osten - Erstes Todesopfer

Archivmeldung vom 08.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Israelische Polizisten vor einem Streifenwagen
Israelische Polizisten vor einem Streifenwagen

Foto: Mark Probst - FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Nahen Osten halten die Proteste an, nachdem US-Präsident Donald Trump am Mittwoch Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt hatte. Ein Palästinenser wurde bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und israelischen Sicherheitskräften am Freitag getötet, mindestens 200 weitere verletzt, berichtete die israelische Tageszeitung Haaretz auf ihrer Internetseite.

Etwa 3.000 Menschen nahmen an den Protesten unter dem Motto "Tag des Zorns" im Westjordanland und im Gazastreifen teil, unter anderem in den Städten Ramallah, Hebron und Bethlehem.

Bereits am Donnerstag waren 22 Demonstranten verletzt worden. An der Grenze haben Hunderte von Palästinensern protestiert, Reifen verbrannt und Steine ​​auf den Grenzzaun geworfen. Die israelischen Streitkräfte reagierten sowohl mit Gummigeschossen und Tränengas als auch mit scharfer Munition.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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