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Cherson-Behörden: Zehntausende Menschen wollen im Kampfgebiet bleiben

Archivmeldung vom 11.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild) Bild: JEWGENI BIATOW / Sputnik
(Symbolbild) Bild: JEWGENI BIATOW / Sputnik

Immer noch befinden sich Zehntausende Menschen in der Kampfzone mit einer Länge von 15 Kilometern, teilte Wladimir Saldo, der kommissarische Gouverneur des Gebiets Cherson, im russischen Staatsfernsehen mit. Ihm zufolge möchten sie nicht wegziehen. Selbst jene Bewohner, die nach dem Stammbruch am Wasserkraftwerk Kachowka ihre Ortschaften verlassen mussten, seien nicht weit weggefahren, so der Beamte. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Sie zogen in abgelegene Gebiete von Cherson und warteten darauf, dass das Wasser abfloss. Und dann kamen sie zurück"

Saldo fügte hinzu, dass Kinder aus Familien in der Gefahrenzone in Sommerlager auf der Krim, in die Regionen wie Krasnodar sowie Rostow geschickt worden seien. Und weiter:

"Doch die Erwachsenen kehren zurück und wollen sich ein friedliches Leben wiederaufbauen."

Quelle: RT DE

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