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Umfrage: Über 80 Prozent der Schweizer für zurückhaltende Finanzpolitik

Archivmeldung vom 11.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: wrw / pixelio.de
Bild: wrw / pixelio.de

82 Prozent der Schweizer Wahlberechtigten haben sich für eine zurückhaltende Finanzpolitik ausgesprochen und sind sich darin einig, dass die bestehenden Aufgaben des Staates ohne neue Einnahmequellen gelöst werden sollen. Das zeigt die jährlich durchgeführte Umfrage von Economiesuisse und dem Meinungsforschungsinstitut gfs.bern zur Finanz- und Steuerpolitik der Schweiz.

Demnach ist die Schuldenbremse in der Schweiz breit akzeptiert: 90 Prozent der eidgenössischen Wahlberechtigten wollen an der Schuldenbremse festhalten. Weiterhin schlossen sich 66 Prozent voll oder teilweise der Forderung an, Steuern und Ausgaben gleichzeitig zu senken. Zwar seien höhere Ausgaben in keinem Politikfeld mehr mehrheitsfähig, allerdings können sich die Eidgenossen noch am ehesten für mehr Ausgaben für den Bildungssektor erwärmen. Gespart werden soll demgegenüber im Asylwesen, bei der Armee und bei den Löhnen in der Verwaltung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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