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Deutschland bittet die Schweiz, Lieferung von Munition für ukrainische Gepard-Flugabwehrpanzer zu erlauben

Archivmeldung vom 27.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Flugabwehrkanonenpanzer Gepard 1A2 (FlakPz Gepard)
Flugabwehrkanonenpanzer Gepard 1A2 (FlakPz Gepard)

Foto: Auge=mit
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht habe die Schweiz um die Re-Exportgenehmigung für Munition für die Flugabwehrsysteme vom Typ Gepard gebeten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Dies berichtet der Spiegel am Mittwoch. Lambrecht habe an ihre Amtskollegin Viola Amherd mit der Bitte geschrieben, dringend Munition freizugeben. Lambrecht zufolge soll die Ukraine mithilfe dieser Munition ihre kritische Infrastruktur abwehren.

Zuvor hatte die Schweiz aufgrund ihrer Neutralitätspolitik verboten, die Munition an die Ukraine zu liefern. Die direkte Weitergabe von Kriegsmaterial aus eigenen Armeebeständen an die Konfliktparteien ist in der Schweiz verboten. Das Land darf deswegen weder Russland noch der Ukraine Waffen aus eigenen Armeebeständen liefern. Die Kriegsmaterialexporte privater Unternehmen sind gemäß Neutralitätsrecht erlaubt. Beschränkt die Schweiz die Lieferung von solchen Gütern jedoch für eine der Konfliktparteien, so muss sie diese Beschränkung auch auf die andere anwenden."

Quelle: RT DE

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