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Russland legt Zeugenaussagen zu systematischen Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte im UN-Sicherheitsrat vor

Archivmeldung vom 07.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der UN Sicherheitsrat: Ein Kremium das seit Jahrzenten nutzlos geworden ist da es keinerlei Kriege verhindern kann (Symbolbild)
Der UN Sicherheitsrat: Ein Kremium das seit Jahrzenten nutzlos geworden ist da es keinerlei Kriege verhindern kann (Symbolbild)

Bild: Eignenes Werk /OTT

Beweise für Verbrechen des ukrainischen Militärs und nationalistischer Milizen, die unter anderem die Evakuierung von Zivilisten verhinderten, haben russische Diplomaten am Freitag bei einem informellen Treffen des UN-Sicherheitsrates nach der sogenannten Arria-Formel vorgelegt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Laut dem ständigen Vertreter Russlands bei der Weltorganisation, Wassili Nebensja, wollten die ukrainischen Behörden und ihre westlichen Sponsoren nicht, dass die Realität ans Licht kommt.

Nebensja machte seine Amtskollegen darauf aufmerksam, dass die ukrainischen Streitkräfte systematisch schweres Gerät in Wohngebieten platzieren und Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzen würden, was einen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht darstelle:

"Wir haben Grund zu der Annahme, dass alle diese Grundsätze [des humanitären Völkerrechts] von der ukrainischen Armee und den paramilitärischen Formierungen systematisch verletzt werden. Viele Augenzeugen berichten, dass die ukrainische Armee Zivilisten als Geiseln und menschliche Schutzschilde missbraucht."

Auf dem Treffen wurde auch ein Schema präsentiert, das zeigt, wie das ukrainische Militär und die nationalistischen Banden ihre Stellungen in Wohngebäuden und Objekten ziviler Infrastruktur einrichten: Panzer werden gegebenenfalls in den Erdgeschossen oder gebäudenah aufgestellt, Zivilisten werden in den mittleren Stockwerken festgehalten, während Scharfschützen, Soldaten mit leichten Flug- und Panzerabwehrlenkflugkörpern und schweren Waffen von den oberen Etagen und den Dächern aus operieren.

Die Diplomaten zeigten Videoaufnahmen mit Interviews von Zivilisten, die schilderten, wie sie es geschafft haben, die von den Kriegshandlungen erfassten Gebiete zu verlassen. Nach ihren Aussagen beschoss das ukrainische Militär Fahrzeuge mit Menschen, die versuchten, über die humanitären Korridore zu fliehen. Einer der Bewohner Mariupols in der Videoaufnahme bestritt zudem kategorisch jede Beteiligung des russischen Militärs an der Sprengung des Schauspielhauses von Mariupol."

Quelle: RT DE

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