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Putin nimmt gefangene Greenpeace-Aktivisten etwas in Schutz

Archivmeldung vom 26.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Arctic Sunrise
Arctic Sunrise

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Präsident Wladimir Putin hat im Rahmen des am Mittwoch tagenden Arktis-Forums in Nordsibirien die 30 derzeit im russischen Gefängnis sitzenden Greenpeace-Aktivisten in Schutz genommen. Die Aktivisten der Greenpeace-Flotte "Arctic Sunrise" seien "eindeutig keine Piraten", erklärte Putin nach Vorwürfen der Staatsanwaltschaft.

Dennoch betonte der Kremlchef auch, dass die Umweltschützer mit der versuchten Einnahme einer russischen Ölplattform vergangene Woche gegen internationale Rechtsnormen verstoßen hätten. Greenpeace beharrt darauf, dass die Protestaktion vollkommen friedlich verlaufen sei. Die Strafverfahren gegen die Umweltschützer laufen derzeit noch.

"Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Festgenommenen gegenseitig belasten. Sobald alle ausländische Bürger einen Anwalt und einen Dolmetscher haben, werden sie verhört", sagte Behördensprecher Wladimir Markin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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