Sloweniens Banken brauchen fast fünf Milliarden Euro
Archivmeldung vom 12.12.2013
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Sloweniens Banken brauchen nach Einschätzung der slowenischen Notenbank knapp fünf Milliarden Euro für ihre Rekapitalisierung. Wie die "Slovenia Times" berichtet, will das Land jedoch nicht auf die Hilfe des Euro-Rettungsschirms zurückgreifen, sondern die Banken selbst mit Bargeld und Anleihen unterstützen. Dadurch würde die Staatsverschuldung zwar auf 75,6 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen, dennoch sei die Maßnahme nötig, um eine wirtschaftliche Erholung sicherzustellen.
EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn begrüßte das Vorhaben als eine "überzeugende Antwort auf die Probleme des Landes". Er kündigte an, dass die EU-Kommission die Umsetzung der Maßnahmen genau beobachten und eng mit der slowenischen Regierung zusammenarbeiten werde.
Quelle: dts Nachrichtenagentur