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Habeck ruft Partnerländer zu Waffenlieferungen an die Ukraine auf

Archivmeldung vom 20.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Ex-Friedenspartei auf vollem Kriegskurs? (Symbolbild)
Die Ex-Friedenspartei auf vollem Kriegskurs? (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat Partnerländer wie die USA dazu aufgefordert, der Ukraine mehr Waffen zu liefern. Die Ukraine wisse, dass es eine schwierige Phase sei, "aber es ist eine Phase", sagte er dem "ZDF Heute-Journal" am Freitagabend nach einem Besuch in der Ukraine und in Moldau.

Es falle ihm nicht leicht, permanent über Waffensysteme, Kriegsgerät und das Durchhalten an der Front zu sprechen, sagte der Wirtschaftsminister. "Das hätte ich mir am Anfang der Legislatur weder gewünscht noch vorgestellt, dass ich mit Ihnen ein Interview mache, wo ich werbend dafür spreche, mehr Kriegsgerät zu liefern." Aber man müsse sich noch einmal klar machen, warum dieser Krieg geführt werde. 

"Putin will die liberale Demokratie in der Ukraine nicht zulassen und sie insgesamt destabillisieren", so Habeck. "Wenn die Ukraine nicht gewinnen kann, also verliert, dann wird es weitergehen." Deshalb seien alle, die die Demokratie verteidigen wollen, noch einmal angehalten, die Ukraine jetzt zu unterstützen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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