Bombendrohungen gegen Wahllokale - US-Behörden sehen keine Gefahr
In den USA hat es am Tag der Präsidentschaftswahlen in mehreren Bundesstaaten Bombendrohungen gegen Wahllokale gegeben. Viele davon schienen von russischen E-Mail-Adressen zu stammen, teilte das FBI am Dienstag mit.
Demnach habe sich aber bisher keine der Drohungen als "glaubwürdig"
erwiesen. Die Integrität der Wahlen gehöre zu den höchsten Prioritäten
des FBI, so die Behörde. "Wir werden weiterhin eng mit unseren
staatlichen und lokalen Partnern bei der Strafverfolgung
zusammenarbeiten, um auf jegliche Bedrohung unserer Wahlen zu reagieren
und unsere Gemeinden zu schützen, während die Amerikaner ihr Wahlrecht
ausüben."
Das FBI hatte zuvor bereits vor Desinformationen am
Wahltag gewarnt. Demnach gab es mindestens zwei Fälle, in denen der Name
und die Insignien des FBI missbräuchlich zur Verbreitung falscher
Darstellungen im Zusammenhang mit der Wahl verwendet worden seien. Die
Urheber dieser Falschinformationen waren zunächst unklar.
Quelle: dts Nachrichtenagentur