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Le Soir: Weniger als 9 Prozent der ukrainischen Flüchtlinge finden in Belgien Arbeit

Archivmeldung vom 12.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kurzarbeit? (Symbolbild)
Kurzarbeit? (Symbolbild)

Bild: Regina Steinhauser / pixelio.de

Laut der Zeitung Le Soir haben weniger als 9 Prozent der arbeitsfähigen Flüchtlinge aus der Ukraine in den anderthalb Jahren des Ukraine-Konflikts einen Arbeitsplatz in Belgien gefunden. Der Zeitung zufolge ist es für die meisten Ukrainer ein großes Problem, einen Arbeitsplatz zu finden, unabhängig von der Region, in der sie leben. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse und fehlender europäischer Abschlüsse sei daher eine der häufigsten Beschäftigungsarten für sie das Reinigungsgewerbe.

In dem Bericht wird auch darauf hingewiesen, dass die ukrainischen Flüchtlinge nicht wirklich aktiv auf Arbeitssuche seien. Derzeit sind beispielsweise in drei regionalen Beschäftigungsdatenbanken – VDAB in Flandern, FOREM in Wallonien und Actiris in der föderalen Region Brüssel – insgesamt 18.750 Personen registriert, also etwa 40 Prozent aller ukrainischen Flüchtlinge im arbeitsfähigen Alter. Le Soir schließt auch nicht aus, dass einige Ukrainer auf dem Schwarzmarkt eine Beschäftigung finden konnten, insbesondere über Personen aus der Ukraine, die bereits vor 2022 in Belgien lebten."

Quelle: RT DE

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