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UN-Generalsekretär verurteilt Bombenanschlag in Mogadischu

Archivmeldung vom 30.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Antonio Guterres (2016)
Antonio Guterres (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

UN-Generalsekretär António Guterres hat den Bombenanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu verurteilt. Die Täter dieses "grauenhaften Verbrechens" müssten zur Rechenschaft gezogen werden, sagte Guterres am Samstag in New York.

Zudem sicherte der UN-Generalsekretär der Bevölkerung und der Regierung in Somalia bei ihren Bemühungen um Frieden und Entwicklung erneut die volle Unterstützung der Vereinten Nationen zu. Bei dem Bombenanschlag am Samstagmorgen waren mindestens 79 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Personen wurden bei dem Anschlag verletzt. Ein offensichtlich mit einem Sprengsatz beladener Lkw war am Samstagmorgen an einem Kontrollpunkt mitten im Berufsverkehr explodiert.

Über der Stadt waren schwarze Rauchschwaden zu sehen. Unter den Opfern sollen auch einige Studenten sein, die in einem Bus unterwegs waren. Somalia wird sein Jahrzehnten von gewalttätigen Konflikten erschüttert und gilt als eines der gefährlichsten Länder der Welt. Immer wieder kommt es zu schweren Anschlägen und bewaffneten Auseinandersetzungen mit mutmaßlichen Al-Shabaab Kämpfern. Ziel von Angriffen sind meist Sicherheitskräfte und Regierungseinrichtungen, aber auch Hotels, Märkte und andere öffentliche Einrichtungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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