Russischer Chef-Drogenfahnder sieht in McChrystal-Rücktritt Bestätigung der Afghanistan-Krise
Archivmeldung vom 25.06.2010
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Chef der russischen Drogenbehörde, Viktor Iwanow, sieht im Rücktritt des Oberbefehlshabers der Nato-Truppen in Afghanistan, General Stanley McChrystal, eine Bestätigung der Krise des Militäreinsatzes in dem Land.
"McChrystals Rücktritt spiegelt die Tatsache wider, dass die ursprünglich erklärten Ziele der Terrorbekämpfung in Afghanistan zu einem groß angelegten Militäreinsatz gegen die Rebellen mutiert sind", sagte Iwanow der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti zufolge. Vor diesem Hintergrund komme vor allem die Drogenbekämpfung am Hindukusch zu kurz.
Quelle: dts Nachrichtenagentur