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Oettinger: Kein Automatismus beim Frauenanteil in der EU-Kommission

Archivmeldung vom 31.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Günther Oettinger 2013
Günther Oettinger 2013

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Anlässlich der Debatte über den potenziellen Frauenmangel in der neuen EU-Kommission, appelliert EU-Energiekommissar Günther Oettinger an die Vernunft aller Beteiligten. "Ich baue darauf, dass wir auch in der neuen Kommission noch auf die Zahl von neun Frauen kommen werden", sagte er dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).

Gleichzeitig erinnerte er daran, dass es aber keinen vertraglichen Automatismus gebe, wonach die Zahl der Frauen von Mandat zu Mandat in den europäischen Institutionen steigen müsse. "Die Zahl der Frauen in der ersten und zweite Reihe der Europäischen Institutionen sind gemeinsam zu betrachten. Wenn das Amt des Ratspräsidenten an eine Frau geht, könnte das Parlament dies bei seiner Entscheidung über die Kommission berücksichtigen", sagte Kommissar Oettinger.

Das EU-Parlament hatte angekündigt, einer Kommission, der nicht mindestens neun Frauen als Kommissarinnen angehören, die Zustimmung zu verweigern. Auch der designierte Kommissionschef hatte die 28- Staats- und Regierungschefs aufgefordert, mehr Bewerberinnen zu schicken. Bislang sind nur zwei Frauen nominiert. Junckers Sprecherin sagte, werde das Problem nicht bald gelöst, drohe der gesamte Zeitplan für die neue Kommission in Gefahr zu geraten. Sie soll am 1. November ihre Arbeit aufnehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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