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Maas dankt Köhler für Arbeit als UN-Sondergesandter

Archivmeldung vom 23.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heiko Maas (2017)
Heiko Maas (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Rücktritt von Horst Köhler als UN-Sondergesandter für den Westsahara-Konflikt hat Außenminister Heiko Maas (SPD) dem Altbundespräsidenten für dessen "unermüdliches Engagement" gedankt.

"Ihm ist es gelungen, nach mehr als einem Jahrzehnt des Stillstands alle Akteure an einem Tisch zu versammeln", sagte Maas am Donnerstag. Damit habe Köhler die Grundlagen für einen Verhandlungsprozess gelegt, der zu einer "realistischen, praktikablen und nachhaltigen Lösung" im Rahmen der Vereinten Nationen führen könne, "die es dem sahraouischen Volk erlauben würde, sein Recht auf Selbstbestimmung auszuüben". Deutschland werde sich weiter in diesem Sinne einsetzen und dafür auch die Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat nutzen, so Maas weiter. Köhler hatte UN-Generalsekretär Antonio Guterres am Mittwoch über seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen informiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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