Patriarch Kirill warnt Westen vor Versuchen, orthodoxes Russland vom Erdboden zu tilgen
Archivmeldung vom 24.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićRussland sei für viele in der Welt "ein Dorn im Auge", und sie versuchen, es "vom Erdboden zu tilgen", weil das Land "eine alternative Sicht der Welt, von Gott und dem Menschen" biete, die sich von der heute im Westen akzeptierten unterscheidet. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Diese Meinung vertrat Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland am Sonntag nach einer Liturgie im Serafimo-Diwejewski-Kloster im Gebiet Nischni Nowgorod. In der Predigt an die Gläubigen sagte der Patriarch:
"Manche Leute denken, dass die Zeit gekommen ist, in der man Russland abschaffen kann, weil es ein alternatives Welt-, Gottes- und Menschenbild vertritt, das nicht in dieses programmierte System passt, das Gott aus dem Leben der Menschen ausschließt. So ist Russland natürlich für viele ein Dorn im Auge. Was heute geschieht, ist nicht nur eine weitere militärische Kampagne und eine gewisse Spannung, sondern man hat den Eindruck, dass viele das orthodoxe Russland vom Erdboden tilgen wollen, aber so soll es nicht sein."
Deshalb, so fügte der Primas der Russisch-Orthodoxen Kirche hinzu, werde heute in der Kirche besonders für den russischen Präsidenten, die Behörden und die Armee des Landes gebetet sowie für all diejenigen, von denen der Ausgang der Schlacht abhänge, in die die Russen nicht aus freien Stücken eingetreten seien."
Quelle: RT DE