Unterwegs zu Freunden: Friedensfahrt startet wieder von Berlin nach Moskau

Moskau: Russland erlässt Nachbarn Schulden. Bild: pixelio.de/Harry Hautumm

1.000 Menschen, 45 Städte, 40.000 Kilometer – ab dem 23. Juli werden die Teilnehmer der Friedensfahrt Berlin-Moskau unterwegs sein. Ende nächster Woche werden sie in der russischen Hauptstadt erwartet. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es in dem Beitrag: "Die Friedensfahrt startet am 23. Juli am Brandenburger Tor. Ihr Ziel: Kulturelle und freundschaftliche Beziehungen zwischen Ländern und Völkern entwickeln, wie die Organisatoren sagen.

Wie man das Völkerverständigung fördern und nach Frieden und Freundschaft mit Völkern streben könne, habe man schon 2016 gezeigt, sagte der Initiator der Friedensfahrt, Dr. Rainer Rothfuß, Experte für Geopolitik und politische Geografie. Man habe Russland einfach mit eigenen Augen gesehen, die Menschen dort kennengelernt und eine Menge positiver Emotionen davongetragen.

So sei eben der gesellschaftliche und kulturelle Austausch, das Verständnis für einander und der Respekt vor gegenseitigen Interessen zustande gekommen, betont Rothfuß.

Die diesjährige Rallye verspreche, noch produktiver zu werden, sagte Owe Schattauer, Videoblogger, Friedensaktivist und Mitorganisator der Friedensrallye, kurz vor Abfahrt in Berlin.

Auf dem Programm stünden Treffen mit Vertretern von Regierungen, Kirchen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, runde Tische, Pressekonferenzen und Diskussionen. Man sei offen für Zusammenarbeit und freue sich auf weitere Treffen mit Teilnehmern und Organisatoren der Friedensfahrt in russischen Städten, sagte Schattauer.

Die Friedensfahrt Berlin-Moskau ist eine Initiative des Druschba Global e.V. Der russische Motoradklub „Nachtwölfe“ ist ein Partner dieses Projekts."

Quelle: Sputnik (Deutschland)