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Steinmeier: Ausgang der Wahl in Österreich "gutes Zeichen gegen Populismus"

Archivmeldung vom 05.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frank-Walter Steinmeier Bild: Latvian Foreign Ministry, on Flickr CC BY-SA 2.0
Frank-Walter Steinmeier Bild: Latvian Foreign Ministry, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat den Ausgang der Bundespräsidentenwahl in Österreich begrüßt: Dies sei ein "gutes Zeichen gegen Populismus in Europa", sagte Steinmeier, der im Februar als Kandidat für das Amt des deutschen Bundespräsidenten antritt, am Sonntag am Rande eines Besuchs in Athen.

Laut dem vorläufigen Endergebnis ohne Briefwahl bekam der Grünen-nahe Kandidat Alexander van der Bellen 51,7 Prozent der Stimmen, FPÖ-Kandidat Norbert Hofer kam auf 48,3 Prozent. Laut Hochrechnungen, die Briefwähler bereits berücksichtigen, liegt van der Bellen bei 53,3 Prozent. Hofer räumte bereits seine Niederlage ein.

"Ich bin unendlich traurig, dass es nicht geklappt hat", schrieb er auf Facebook. Van der Bellen erklärte, er sei "dankbar". "Ich habe schon gehofft, dass es gut geht", sagte er am Abend.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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