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Juncker: "Mit Helmut Kohl verlässt uns ein Nachkriegsgigant"

Archivmeldung vom 01.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jean-Claude Juncker Bild: Martin Möller
Jean-Claude Juncker Bild: Martin Möller

Staats- und Regierungschefs aus aller Welt haben am Samstag in Straßburg Abschied von Altkanzler Helmut Kohl genommen. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bezeichnete Kohl als Giganten der Nachkriegszeit.

Auch EU-Ratspräsident Donald Tusk würdigte, dass Kohls Visionen immer "weit über die deutschen Interessen hinausgegangen" seien. Bill Clinton sagte auf dem Trauerakt: "Ich liebe diesen Mann", der sich für Freiheit, Frieden und Sicherheit eingesetzt habe. Bundeskanzlerin Merkel sagte, sie verneige sich vor dem Altkanzler und seinem Andenken.

Der Leichnam von Altkanzler Helmut Kohl ist am Morgen aus seinem Haus in Ludwigshafen-Oggersheim abgeholt worden. Kohl wurde zunächst mit einem Fahrzeug-Konvoi nach Straßburg gebracht, wo ein Trauerakt im EU-Parlament stattfand. Zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt werden dabei Abschied von Kohl nehmen. Später wurde der Sarg, der mit einer Europa-Fahne bedeckt ist, mit einem Hubschrauber zurück nach Ludwigshafen gebracht werden. Nach dem Trauerakt, dem ersten seiner Art für einen Politiker, wurde der Sarg nach Speyer gebracht. Dort fand das Requiem für den Altkanzler stattfinden.

Kohl war am 16. Juni im Alter von 87 Jahren in Ludwigshafen gestorben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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