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Nach Befreiung in der Antarktis: Chinesischer Eisbrecher steckt fest

Archivmeldung vom 04.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Xue Long ist ein chinesischer Forschungseisbrecher. Heimathafen ist Shanghai.
Die Xue Long ist ein chinesischer Forschungseisbrecher. Heimathafen ist Shanghai.

Foto: Timo Palo
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der chinesische Eisbrecher, der vor wenigen Tagen an der Befreiung der Besatzung eines in der Antarktis feststeckenden Forschungsschiffes beteiligt war, ist nun selbst im Eis eingeschlossen. Wie die australische Seesicherheitsbehörde AMSA mitteilte, sei am Samstagmorgen ein Versuch sich zu befreien fehlgeschlagen. Laut Angaben des Kapitäns der "Xue Long" sei das Schiff jedoch sicher und benötige zur Zeit keine Hilfe.

An Bord befänden sich Vorräte für mehrere Wochen. Ein Hubschrauber des chinesischen Eisbrechers hatte vor zwei Tagen 52 Passagiere des seit Weihnachten im Eis der Antarktis festsitzenden Forschungsschiffes zu einem australischen Eisbrecher geflogen.

Die 22 Crewmitglieder des eingeschlossenen Forschungsschiffs sollten unterdessen an Bord bleiben, bis das Eis gebrochen und das Forschungsschiff wieder manövrierfähig ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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