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Zeitung: Regierung beschließt Kriegszulage für Mali-Einsatz

Archivmeldung vom 22.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Soldaten riskieren für kleines Geld täglich ihr Leben (Symbolbild)
Soldaten riskieren für kleines Geld täglich ihr Leben (Symbolbild)

Bild: Joey Jdm / Eigenes Werk

Weil sich die Sicherheitslage in Mali dramatisch verschlechtert hat, bekommen Bundeswehr-Soldaten dort künftig einen Auslandszuschlag wie in Kriegsgebieten: Die Bundesregierung habe beschlossen, den Zuschlag rückwirkend zum 18. Januar von jetzt 94 Euro auf 110 Euro pro Tag anzuheben, berichtet die "Bild". Defakto befindet sich die deutschen Soldaten dort im Krieg und sind lediglich damit beschäftigt dort zu überleben.

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hatte den Mali-Einsatz wiederholt als einen der "gefährlichsten Einsätze der Bundeswehr" bezeichnet. Bislang haben Bundeswehr-Soldaten nur im Afghanistan-Einsatz einen so hohen Auslandszuschlag wie jetzt in Mali erhalten. "Der Einsatz in Mali ist gefährlich.

Es war uns daher ein Anliegen die Höhe des Auslandsverwendungszuschlags an die tatsächlichen Bedingungen im Einsatz anzupassen", sagte ein Ministeriumssprecher der "Bild". Den höchsten Auslandszuschlag (AVZ6) gibt es laut Besoldungsgesetz für "extreme Belastungen bei Verwendung zwischen den Konfliktparteien unter kriegsähnlichen Bedingungen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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