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Großbritannien stellt Frankreich im Fischereistreit Ultimatum

Archivmeldung vom 01.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
HMS Defender (2021)
HMS Defender (2021)

Bild: Screenshot Video Telegram: "https://t.me/rt_russian/69416" / Eigenes Werk

Großbritannien hat Frankreich im Fischereistreit ein Ultimatum gestellt. "Dieses Problem muss in den nächsten 48 Stunden gelöst sein", sagte Außenministerin Liz Truss dem Sender Sky News am Rande des Klimagipfels in Glasgow. Andernfalls werde das Vereinigte Königreich rechtliche Schritte aus dem Brexit-Vertrag einleiten.

In dem Streit zwischen den beiden Staaten geht es um die Fischereirechte nach Großbritanniens EU-Austritt. Frankreich wirft Großbritannien vor, den Zugang zu britischen Gewässern zu erschweren, im Brexit-Vertrag garantierte Lizenzen würden nicht erteilt werden.

Vergangene Woche hielten die französischen Behörden einen britischen Kutter im Hafen von Le Havre fest. Das Schiff sei ohne gültige Lizenz in französischen Gewässern unterwegs gewesen. Truss kritisierte das "unfaire" Verhalten der Franzosen nun und warf ihnen vor, sich nicht an die Bedingungen des Brexit-Abkommens zu halten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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