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Polizei in Kiew wechselt auf Seite der Opposition

Archivmeldung vom 22.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ukraine: Demonstrationen auf dem Majdan Nesaleschnosti, Kiew
Ukraine: Demonstrationen auf dem Majdan Nesaleschnosti, Kiew

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Ministerium unterstütze zudem den Wunsch nach einem politischen Wandel, hieß es in einer Erklärung. Zuvor hatte Parlamentschef Wladimir Rybak seinen Rücktritt erklärt. Der Vertraute des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch gab gesundheitliche Gründe für seinen Schritt an, wie örtliche Medien berichten.

Unterdessen fordern auf dem Maidan in der ukrainischen Hauptstadt Kiew auch am Samstag Zehntausende den Rücktritt von Präsident Janukowitsch, der sich derzeit in der Stadt Charkow im Osten des Landes aufhalten soll.

Ukraine: Parlamentschef tritt zurück

Der Sprecher des ukrainischen Parlaments, Wladimir Rybak, hat seinen Rücktritt erklärt. Der Vertraute des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch gab gesundheitliche Gründe für seinen Rücktritt an, wie örtliche Medien berichten. Unterdessen fordern in der ukrainischen Hauptstadt Kiew weiterhin Zehntausende den Rücktritt von Präsident Janukowitsch, der sich derzeit in der Stadt Charkow im Osten des Landes aufhalten soll.

Am Freitag hatten Janukowitsch und die Führer der Opposition ein Abkommen zur Lösung der Krise in dem Land unterzeichnet. Laut diesem soll unter anderem die Machtfülle des Präsidenten durch eine Rückkehr zur Verfassung von 2004 erheblich beschnitten werden. Zudem hatte am Freitag das ukrainische Parlament ein Gesetz auf den Weg gebracht, mit dem die Freilassung der inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko ermöglicht werden soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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