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Steinmeier erschüttert über Tod der drei israelischen Jugendlichen

Archivmeldung vom 01.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge Staat Israel
Flagge Staat Israel

Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat sich "zutiefst erschüttert" über den Tod von drei israelischen Jugendlichen gezeigt. "Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei ihren Familien und Freunden", erklärte Steinmeier am Montag nur wenige Stunden nach einem Treffen mit seinem israelischen Amtskollegen Avidgor Lieberman in Berlin.

"Wir hoffen, dass trotz des unendlichen Schmerzes über den Verlust dieser drei jungen Menschen das Streben nach Frieden das Handeln in den kommenden Tagen bestimmt", so der Außenminister weiter.

Zuvor waren im Westjordanland drei Leichen gefunden worden.  Rechtsorientierte israelische Abgeordnete hatten daraufhin ein hartes Vorgehen gegen die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas, die von der israelischen Regierung beschuldigt wird, die Jugendlichen entführt zu haben, gefordert.

Die drei vermissten Jugendlichen waren am 13. Juni im südlichen Westjordanland verschwunden. Daraufhin begann Israel ein breit angelegte Suche, bei der hunderte Palästinenser festgenommen wurden, mehrere Menschen kamen ums Leben. Die israelische Regierung hatte die radikalislamischen Hamas beschuldigt, die drei Jugendlichen entführt zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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