Putin schon wieder schuld? – CNN-Experte sieht ihn hinter Entführung von MH370
Archivmeldung vom 02.03.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer CNN-Luftfahrtexperte Jeff Wise hat die Vermutung geäußert, Putin persönlich soll die Entführung von MH370 angeordnet haben. Die malaysische Boeing war im März 2014 auf dem Weg nach Peking verschwunden. Die bisherigen Ermittlungen lieferten immer noch keine Antwort auf die Frage, was damals passiert war.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "„Offensichtlich hatte Putin gewisse Gründe dafür (für die Entführung der Boeing – d. Red.)“, behauptete Wise in seinem Beitrag für das New York Magazin.
Dabei ist er kein banaler Freund von „Verschwörungstheorien“. Er ist CNN-Experte für Flugzeugunglücke und war bereits mehr als 50 Mal in Sendungen als solcher aufgetreten. Wise zufolge hatte er von vornherein einen Verdacht gegen Moskau bei dem Vorfall. Jedoch konnte er nach eigenen Behauptungen direkt nach den ersten Berichten über das Verschwinden des Flugzeugs kaum ahnen, „aus welchem Grund genau Putin es nötig hätte, die Passagiermaschine zu entführen“.
Dann habe er vermutet, dass „Putin den USA zeigen wollte, dass er dem Westen und seinen Verbündeten überall auf der Welt Schaden zufügen kann“. Einer anderen Theorie zufolge war Putin auf der Jagd nach einer Geheiminformation, über die einer der Insassen des Flugzeugs verfügt haben soll. Oder der russische Präsident habe vielleicht die Entscheidung getroffen, das Flugzeug zu entführen und zu verstecken, damit es dann, „mit Sprengstoff bestückt, plötzlich irgendwo auftaucht“.
An der unsichtbaren Front des Kampfes gegen den tückischen russischen Präsidenten ist Wise nicht allein. „Vom Ukrainekonflikt über die Flüchtlingskrise bis hin zu Pegida: Der russische Präsident wird für alles verantwortlich gemacht, was auf dem Kontinent schiefläuft“, schrieb der „Spiegel“-Kolumnist Jakob Augstein Mitte Februar.
Vielleicht sollte sich Wise das Portal Disclose, das sich mit seltsamen und bislang nicht erklärten Phänomenen auseinandersetzt, näher ansehen. Dort findet er bestimmt viele Gleichgesinnte.
So kann man dort die schockierende Wahrheit darüber finden, dass Wladimir Putin unsterblich sei. Dem kreativen Team des Portals sei es gelungen, Putin-Fotos von 1920, 1941 und 2015 aufzutreiben. Und – Sensation – auf allen Fotos sehe Russlands Staatschef gleich aus. Und dies, obwohl er erst 1952 zur Welt gekommen ist."
Quelle: Sputnik (Deutschland)