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Russlands Verteidigungsministerium: Kiew aktiviert Anwerbung von Söldnern in Asien und Lateinamerika

Archivmeldung vom 10.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Am Montag hat das russische Verteidigungsministerium in einer Erklärung weitere Einzelheiten zum Einsatz von Söldnern im Ukraine-Konflikt enthüllt. Demnach intensivierte Kiew vor dem Hintergrund einer erfolglosen Mobilisierungswelle die Anwerbungsarbeit in Asien, Lateinamerika und im Nahen Osten. Mit dem Anlocken ausländischer Söldner will die Ukraine unter anderem die katastrophalen Verluste an Personal zu vertuschen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am aktivsten wird diese Arbeit in Argentinien, Brasilien, Afghanistan, Irak und in den von den USA kontrollierten Gebieten Syriens mit Unterstützung westlicher Geheimdienste, primär der CIA, durchgeführt.

Seit dem 24. Februar 2022 kamen insgesamt 11.675 Ausländer aus 84 Staaten offiziell in der Ukraine an, um in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte zu kämpfen. Die meisten kamen im März und April 2022 aus Ländern wie Polen, die USA, Kanada, Georgien, Großbritannien, Rumänien, Kroatien und Frankreich. Nach den ersten Verlusten nahm die Zahl jedoch stark ab.

Stand 30. Juni dieses Jahres sind nach zuverlässigen Angaben 4.845 ausländische Söldner im Verlauf der Feindseligkeiten ums Leben gekommen. Weitere 4.801 Kämpfer sind aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet geflohen. Heute sind noch 2.029 Söldner in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte tätig.

Nach Informationen, die bei Verhören von gefangenen ukrainischen Soldaten gewonnen wurden, tragen ukrainische Kommandeure für Verluste unter den Söldnern keine Verantwortung. Darüber hinaus werden Ausländer als "Kanonenfutter" eingesetzt.

Die russischen Streitkräfte werden auch weiterhin ausländische Söldner im Rahmen der militärischen Sonderoperation eliminieren."

Quelle: RT DE

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