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Kanzler Scholz: "Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen"

Archivmeldung vom 19.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Rot-Rot-Grün (Symbolbild) Bild: Bild: Fahne/Freepik; Baerbock/Wikimedia, Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 de; Scholz/Wikimedia, Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0; Marx/CC0; Bildkomposition "Wochenblick"/Eigenes Werk
Rot-Rot-Grün (Symbolbild) Bild: Bild: Fahne/Freepik; Baerbock/Wikimedia, Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 de; Scholz/Wikimedia, Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0; Marx/CC0; Bildkomposition "Wochenblick"/Eigenes Werk

Bundeskanzler Olaf Scholz hat erklärt, dass Russland den Ukraine-Krieg nicht gewinnen dürfe. Nach einem Telefongespräch mit US-Präsident Joe Biden und den Staats- und Regierungschefs der G7 und der Europäischen Union sagte Scholz: "Eine aufgezwungene Welt, wie sie Präsident Putin vorsieht, ist inakzeptabel... Wir sind uns mit unseren Partnern einig, dass Russland diesen Krieg nicht gewinnen darf." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "In dem Statement schreibt Trump: "Es macht keinen Sinn, dass Russland und die Ukraine sich nicht zusammensetzen und irgendeine Art von Abkommen ausarbeiten. Wenn sie es nicht bald (doch noch) tun, dann bleibt nichts als Tod, Zerstörung und Gemetzel. Das ist ein Krieg, den es niemals hätte geben dürfen, doch es gibt ihn.

Die Lösung wird nie mehr so gut sein können, wie sie gewesen wäre, wenn man sie gefunden hätte, bevor das Schießen losging. Doch es gibt eine Lösung, und sie muss jetzt ausgearbeitet werden, nicht später, wenn alle TOT sind."

Er fügte hinzu, dass sich die NATO nicht an militärischen Aktionen in der Ukraine beteiligen werde, wobei die Mitgliedstaaten der Allianz die Ukraine weiterhin sowohl finanziell als auch militärisch unterstützen würden. Scholz betonte ebenfalls, dass Deutschland kaum in der Lage sein werde, die Ukraine mit Waffen aus den eigenen Beständen zu versorgen.

Scholz verurteilt russische Offensive im Ukraine-Krieg

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die begonnene russische Militäroffensive im Osten der Ukraine verurteilt. Der Krieg sei in eine neue Phase getreten, sagte der SPD-Politiker am Dienstag in Berlin nach einer Videokonferenz mit Staats- und Regierungschefs der internationalen Partner und den Spitzen von NATO und EU. Das Leid der Ukraine lasse niemanden kalt. Scholz weiter:

"Wir spüren unendliche Trauer über die Opfer und – auch das muss gesagt werden – große Wut auf den russischen Präsidenten und diesen sinnlosen Krieg."

Der Bundeskanzler hob die enge Abstimmung mit den Verbündeten Deutschlands bei der Unterstützung der Ukraine hervor. Er erklärte:

"Deutsche Alleingänge wären falsch."

Der russische Präsident Wladimir Putin habe mit einem derart geschlossenen Handeln nicht gerechnet. Indes bleibe es dabei, dass die NATO nicht in den Krieg eingreifen werde, bekräftigte der Kanzler."

Quelle: RT DE

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