Nach Kritik an Biden & offenen Grenzen: Linke NGO will Moderator feuern lassen
Archivmeldung vom 30.09.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićWeil er die aktuelle Migrationspolitik von US-Präsident Joe Biden als „großen Austausch“ bezeichnete, steht Fox-News-Spitzenmoderator Tucker Carlson im Kreuzfeuer „liberaler Kreise“. Carlson zerpflückte eine Aussage Bidens von 2015, wonach die weißen Amerikaner in wenigen Jahren eine Minderheit sein werden, was aber Amerika stark mache. Dies berichtet Kornelia Kirchweger im Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet Kirchweger: "Carlson bediene sich rassistischer Dogmen, sagte die in den USA ansässige NGO „Anti Defamation Leage“ (ADL) und forderte seine Entlassung.
Vorgeschobener Rassismus-Vorwurf
Vorwurf der Anti Defamation League: Carlson befasse sich offen mit „weißen nationalistischen Themen“. Schon im April forderte ADL die Entlassung Tuckers. Er unterstütze antisemitische, rassistische und toxische Dogmen. Die Theorie des „großen Austausches“ gehöre dazu. Carslon hatte sich damals ähnlich wie jetzt geäußert.
.@TuckerCarlson: “replacement theory” is a white supremacist tenet that the white race is in danger by a rising tide of non-whites.
It is antisemitic, racist and toxic. It has informed the ideology of mass shooters in El Paso, Christchurch and Pittsburgh.
Tucker must go. https://t.co/FSvgNfR1KO
— Jonathan Greenblatt (@JGreenblattADL) April 9, 2021
In der Megyn Kelly-Schow nahm Carlson zu den Vorwürfen Stellung: Die ADL sei eine gute Organisation, mit dem vorrangigen Ziel, den Antisemitismus zu bekämpfen, was ihnen in den letzten Jahren sehr gut gelungen sei. Jetzt werde die Organisation von jemandem geführt (Anm. Red: Jonathan Greenblatt), der nur ein „Apparatschik“ der Demokraten-Partei (von Biden) sei. Die ADL-Angriffe kommentierte Carlson mit: Oh, f…them.
Die Mission der Anti Defamation League ist nach eigenen Angaben: die Diffamierung des jüdischen Volkes zu beenden und Gerechtigkeit und eine faire Behandlung aller zu gewährleisten. Dies solle über die Entwicklung neuer Programme, Richtlinien und Fähigkeiten geschehen, „um alles aufzudecken und zu bekämpfen was uns zurückhält“.
Es droht Balkanisierung der USA
Carlson stellte fest, er werde nicht schweigen. Der „große Austausch“ sei keine Theorie. Die Demokraten-Partei samt Biden, brüste sich ständig damit. Sie hole sich neue Wähler ins Land und schwäche damit die Kontrolle der Amerikaner über die Regierung. Wer das offen ausspreche, werde hysterisch attackiert. Das habe aber nichts mit Rassismus zu tun, warum die ADL hier einhake, sei unklar, sie solle sich schämen, das ins Spiel zu bringen.
Denn tatsächlich gehe es um „Wahlmacht“ was mit dem Gerede über Rassismus verschleiert werden soll. Was Biden mache, sei kriminell, er fördere Gewalt zwischen verschiedenen Gruppen, eine Art „Stammeswesen“, was unweigerlich zum Bürgerkrieg führe. Carlson sprach von einem „heiklen Experiment“ und fragte rhetorisch: „Die Quelle unserer Stärke ist Nicht-Weiße-DNA?… Wird der Wert der Menschen für unser Land an Genen und der Hautfarbe gemessen? Das ist ja wie Nazi-Gerede“. Die USA haben 50 Bundesstaaten. Er sehe eine Art Balkanisierung mit Spaltung und blutigen Auseinandersetzungen.
Globalisten wollen „Abwertung“ von Arbeit
Bidens Regierung ermutige Menschen, gegen Bundesgesetze zu verstoßen. Warum hole man Personen herein, die US-Gesetze missachten? Um mehr Angestellte für Amazon zu bekommen? All das werde von den größten Wirtschaftskonglomeraten der Welt zur „Abwertung von Arbeit“ vorangetrieben. Carlson hatte kürzlich in seiner Mittwoch-Abendshow der Biden-Regierung erneut vorgeworfen, die ethnische Zusammensetzung im Land verändern zu wollen.
Um seine Anschuldigung des „großen Austausches“ zu untermauern, spielte er ein Biden-Statement aus dem Jahr 2015 ein, als dieser Vizepräsident unter Barack Obama war und sagte: in wenigen Jahren werden weiße Amerikaner, Weiße, europäischer Abstammung, wie er, Biden – in den USA eine Minderheit sein. Das sei aber kein Problem, sondern eine „Quelle der Stärke“."
Quelle: Wochenblick