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Europol-Chef sieht Höhepunkt der Terrorwelle noch nicht erreicht

Archivmeldung vom 27.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Chef der europäischen Polizeibehörde Europol, Rob Wainwright, sieht den Höhepunkt der Terroranschläge in Europa noch nicht erreicht. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Wainwright: "Die Terrorgefahr in Europa ist die höchste, die wir seit einer Generation hatten, die höchste der vergangenen 20 Jahre."

Er fügte hinzu: "Und sie steigt auch noch, darauf haben wir Hinweise." Allein im vergangenen Jahr seien 718 Menschen wegen Verbindungen zu Dschihadisten festgenommen worden. "Das war ein extremer Anstieg und zeigt, wie sehr sich Teile der islamistischen Gemeinschaft radikalisiert haben", sagte der Behördenchef. Erst in der vergangenen Woche war in der belgischen Hauptstadt in Brüssel am Zentralbahnhof ein Terroranschlag vereitelt worden, der mutmaßliche Attentäter wurde erschossen.

Nach Einschätzung von Wainwright ist das Treffen der G20-Staats- und Regierungschefs Anfang Juli in Hamburg "natürlich ein potenzielles Ziel für Terroristen wie jedes andere wichtige öffentliche Event". Die deutschen Behörden wüssten das und seien vorbereitet: "Ich bin mir sicher, sie tun alles, um das zu verhindern", sagte der Europol-Direktor.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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