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Gebiet Brjansk: Versuch einer ukrainischen Sabotagegruppe vereitelt, in die Region einzudringen

Archivmeldung vom 16.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild: Ein Grenzkontrollpunkt im Gebiet Brjansk Bild: Sputnik / Julija Sabolotko
Symbolbild: Ein Grenzkontrollpunkt im Gebiet Brjansk Bild: Sputnik / Julija Sabolotko

Ukrainische Saboteure sollen am Dienstag versucht haben, in das russische Grenzgebiet Brjansk einzudringen. Der Versuch konnte abgewendet werden, teilte Gouverneur Alexander Bogomas mit. Eine Person sei verletzt worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Das russische Militär hat gemeinsam mit den Sicherheitskräften den Versuch einer ukrainischen Sabotagegruppe vereitelt, das Grenzgebiet Brjansk anzugreifen, teilte Gouverneur Alexander Bogomas am Dienstagnachmittag mit. Die Saboteure sollen versucht haben, in der Nähe der Siedlung Kurkowitschi, rund zehn Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt, in die Region einzudringen.

Dabei sei ein Mitarbeiter eines landwirtschaftlichen Unternehmens verletzt worden. Der Mann werde derzeit im Krankenhaus behandelt. Der Gouverneur wies darauf hin, dass durch den Beschuss ein Tier getötet und mehrere Gebäude sowie ein Auto beschädigt worden seien. Wie viele Soldaten an dem Angriff beteiligt waren, ist unklar.

Eine Gruppe proukrainischer Saboteure war im März in das Gebiet Brjansk eingedrungen. Dabei waren mehrere Zivilisten getötet worden. Der russische Präsident hatte den Angriff als einen Terroranschlag bezeichnet. Die Verantwortung für den Angriff übernahm später das sogenannte Russische Freiwilligenkorps, eine paramilitärische Einheit russischer Bürger, die für die Ukraine kämpfen.

Ein ähnlicher Versuch hatte im Mai im Grenzgebiet Belgorod stattgefunden und dazu geführt, dass ein Zivilist getötet und mehrere weitere verletzt worden waren. Moskau hatte Kiew erneut beschuldigt, hinter dem Angriff zu stecken, obwohl die ukrainischen Behörden eine Beteiligung bestritten hatten."

Quelle: RT DE

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