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Fipronil: Österreichisches Unternehmen nimmt deutsche Eier aus Sortiment

Archivmeldung vom 10.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsche Eier (Symbolbild)
Deutsche Eier (Symbolbild)

Bild: knipseline / pixelio.de

Ein österreichisches Unternehmen hat, aufgrund der Berichterstattung über mit Fipronil belastete Eier, seine aus Deutschland gelieferten Eier vorsorglich aus dem Sortiment genommen. Das berichtet unter anderem der Österreichische Rundfunk (ORF) unter Berufung auf einen Sprecher der Lebensmittelaufsicht Kärnten.

Es handele sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Um welches Unternehmen es sich handelt, wurde nicht bekannt. Das österreichische Bundesministerium für Gesundheit hatte am Dienstag bestätigt, es gebe bisher "keine Anzeichen, dass österreichische Geflügelbetriebe von der Thematik betroffen sind". Im Auftrag des Ministeriums würden derzeit dennoch vorsorglich zahlreiche Eier "auf das verbotene Mittel `Fipronil` untersucht". Nach Angaben der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bestehe bei den Eier in den österreichischen Supermärkten derzeit "keine Gefahr".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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