US-Regierung ändert Richtlinien für Lösegeldzahlungen
Archivmeldung vom 25.06.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Regierung in Washington ändert ihre Richtlinien für Lösegeldzahlungen für US-Bürger, die von ausländischen Terroristen entführt wurden. Bisher war es Angehörigen nicht erlaubt, für ihre entführten Familienmitglieder Lösegeld zu zahlen. Künftig soll ihnen in keine Klage mehr drohen, wenn sie zahlen.
US-Präsident Barack Obama betonte jedoch, dass die US-Regierung weiter keine Lösegelder zahlen oder Zugeständnisse an Entführer machen werde. Dadurch könnte eine Gefahr für andere entstehen, so Obama. Verhandlungen mit den Entführern sollen jedoch künftig möglich sein.
Quelle: dts Nachrichtenagentur