DVR-Chef: Westen wird Kiew zur Gegenoffensive zwingen, um bisherige Finanzierung einzulösen
Archivmeldung vom 27.04.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDenis Puschilin, Chef der Volksrepublik Donezk (DVR), glaubt, dass der Westen Kiew zu einer Gegenoffensive zwingen wird, um die von ihm erhaltenen Finanzen zu rechtfertigen. Er sagte im russischen Fernsehen: "Ob es eine Gegenoffensive geben wird oder nicht – ich bin der Meinung, dass das ukrainische Regime dazu gezwungen werden wird, auch wenn es das nicht will und sich des Scheiterns dieser Aktionen bewusst ist. [Die Offensive] wird auf Kosten der Tatsache erzwungen werden, dass das ukrainische Regime jetzt von außen kontrolliert wird." Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE:
"Und es wurde eine sehr umfangreiche Finanzierung, eine sehr
ernsthafte Hilfe bereitgestellt – nicht nur von den USA, sondern auch
von einer Reihe europäischer Länder –, so dass dies jetzt gerechtfertigt
werden muss", so Puschilin weiter.
Gleichzeitig bezweifelte Puschilin, dass Kiew Anfang Mai versuchen wird, eine Gegenoffensive zu starten.
Der DVR-Chef hob hervor, dass die ukrainischen Behörden gar nicht in der Lage seien zu verhandeln, da sie ihr Wort nicht einhalten könnten. Er erklärte: "Es gibt keine verhandlungsfähigen Positionen, und generell sind vernünftige Verhandlungen nach wie vor nicht möglich. Das ukrainische Regime ist unfähig, Vereinbarungen einzuhalten – egal [mit wem] und auf welche Weise. Dies betrifft mündliche wie auch schriftliche Vereinbarungen. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass es mit dem Kiewer Regime – der derzeitigen Führung – nichts zu verhandeln gibt und sie nicht in der Lage sein werden, für ihr Wort einzustehen."
Quelle: RT DE