DVR: Kiews Erwerb von Sea-Sparrow-Raketen wird zu Angriffen auf seine eigenen Gebäude führen
Archivmeldung vom 16.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Sea-Sparrow-Raketen, die im neuen US-Militärhilfepaket für Kiew enthalten sind, seien für maritime Flugabwehrsysteme konzipiert, die Wirksamkeit ihres Einsatzes durch das bodengestützte Luftabwehrsystem sei zweifelhaft, und die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Einschlags in Wohnhäuser sei hoch. Dies gab eine Quelle in der Donezker Volksmiliz gegenüber der Nachrichtenagentur TASS an. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE:
"Die Situation bei diesen Raketen sei sehr kompliziert, der Unterschied zwischen dem landgestützten und dem seegestützten Einsatz ähnlicher Systeme sei beträchtlich, und die Anpassung sei oft sehr zeitaufwändig und schwierig, so die Quelle: "Wie es angepasst ist und ob es überhaupt an die Landnutzung angepasst ist, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich kann das auch keiner sagen, denn diese Anlage wurde noch nie in einer Kampfsituation eingesetzt.
Es ist klar, dass diese Raketen irgendwo aufgestellt und irgendwie gestartet werden können. Und zu diesem Zweck ist es möglich, auch den Sockel der sowjetischen SAMs zu benutzen. Aber das ganze Problem liegt im Erkennungs- und Zielbestimmungssystem, in der Schnittstelle zwischen dem Raketen- und dem SAM-Kontrollsystem. Keiner weiß, wie das funktionieren soll. Bislang gelingt es den ukrainischen Luftabwehrsystemen regelmäßig, ihre eigene Wohnviertel mit sowjetischen Standardsystemen zu treffen, die seit Langem im Einsatz sind. Hier ist eindeutig von einer weiteren nicht standardisierten, unfertigen und ungetesteten Lösung die Rede."
Quelle: RT DE