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DGB und BDA fürchten nationale Alleingänge in der EU

Archivmeldung vom 06.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

In einem gemeinsamen Appell haben die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, und der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Rainer Dulger vor zu viel Isolationismus in der Europäischen Union gewarnt. "Eine Lähmung der EU durch nationale Alleingänge hätte fatale Folgen", schreiben sie in einem Gastbeitrag für die "Welt".

"Der europäische Binnenmarkt ist unser Heimatmarkt. Er bildet die Grundlage für unseren Wohlstand." Fahimi und Dulger bemängelten eine Bürgerferne der EU-Institutionen. Die Sozialpartner könnten "in Teilen den EU-Frust" mancher Wähler nachvollziehen. "Vieles, was in Brüssel beschlossen wird, wirkt fern und technokratisch", so Fahimi und Dulger. 

Sie forderten von der EU-Kommission und den Parlamentariern mehr Fokus auf große Themen und weniger Einmischung in kleinere Angelegenheiten, um die Akzeptanz der Bevölkerung für Europa zu steigern. "Kümmert Euch um die großen Themen - und mischt Euch weniger in die kleinen Themen ein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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