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Grüne für mehr Bundeswehr in Afghanistan

Archivmeldung vom 13.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Omid Nouripour (2014)
Omid Nouripour (2014)

Foto: User:Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der außen- und sicherheitspolitische Experte der Grünen im Bundestag, Omid Nouripour, befürwortet die geplante Ausweitung und Verlängerung des Bundeswehrmandats am Hindukusch, "um den Afghanen das Gefühl zu geben, dass wir an ihrer Seite stehen". Entscheidend für einen Erfolg des Einsatzes sei allerdings nicht die Zahl der eingesetzten Soldaten, "sondern die Geduld, die wir aufbringen", sagte Nouripour der "Berliner Zeitung".

Viele Menschen, die noch froh über die Präsidentschaftswahl gewesen seien, hätten nun das Vertrauen in den Staat verloren, weil der zum Sieger erklärte Aschraf Ghani und sein unterlegener Gegner Abdullah Abdullah einander blockierten. Nach Ansicht des Politikers hat der zeitweilige Fall von Kunduz, wo die Bundeswehr lange ihr Hauptquartier hatte, viele Afghanen "traumatisiert".

Die Zahl der Passanträge sei sprunghaft gestiegen, sagte Nouripour, der kürzlich am Hindukusch war. Seit dem Ende der Taliban-Herrschaft sei die "Grundstimmung noch nie so schlecht gewesen wie heute".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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