Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Bundesregierung verurteilt Todesstrafe im Iran

Bundesregierung verurteilt Todesstrafe im Iran

Archivmeldung vom 27.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christoph Strässer Bild: UN Geneva, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christoph Strässer Bild: UN Geneva, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung im Auswärtigen Amt, Christoph Strässer, hat Hinrichtungen und Todesstrafen im Iran scharf verurteilt. "Der aktuelle Bericht von Amnesty International zeichnet ein erschütterndes Bild zur Anwendung der Todesstrafe bei minderjährigen Straftätern", sagte Strässer der "Frankfurter Rundschau". Er sehe den aktuellen Trend mit großer Sorge.

Die Hinrichtungszahlen hätten vergangenes Jahr einen neuen Höchststand erreicht. "Es ist in keiner Weise zu rechtfertigen, dass Iran weiterhin zur Tatzeit Minderjähriger zum Tode verurteilt und hinrichtet." Die Todesstrafe sei in jedem Fall unmenschlich, bei Minderjährigen jedoch zudem ein eindeutiger Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention, zu deren Einhaltung sich der Iran mit Ratifizierung verpflichtet habe.

Amnesty International hatte am Dienstag einen Bericht veröffentlicht, wonach im Iran mindestens 49 Personen, die zur Tatzeit unter 18 Jahren waren, auf ihre Exekution warten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte reizte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige