Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Mai blutigster Monat für Zivilisten in Afghanistan seit 2007

Mai blutigster Monat für Zivilisten in Afghanistan seit 2007

Archivmeldung vom 11.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Afghanistan
Flagge von Afghanistan

Nach Angaben der UN-Hilfsmission in Afghanistan (UNAMA) ist der vergangene Monat Mai für die afghanische Zivilbevölkerung der blutigste seit dem Jahr 2007 gewesen, als die UN mit der Erfassung der Todesopfer unter der Zivilbevölkerung begonnen hatte.

Nach Angaben der Chefin der UNAMA-Menschenrechtsabteilung, Georgette Gagnon, starben im Mai insgesamt 368 Zivilisten, während 593 verletzt wurden. 301 Menschen wurden demnach von Aufständischen getötet, während 45 Zivilisten von Soldaten der Nato oder der afghanischen Armee getötet wurden. Bei den verbliebenen Opfern war eine eindeutige Zuordnung nicht möglich. Das Jahr 2010 war mit 2.777 zivilen Todesopfern das tödlichste Jahr seit dem Beginn des internationalen Einsatzes. Die UNAMA zeigte sich überdies "sehr besorgt", dass die Zahl der getöteten Zivilisten im Sommer noch weiter steigen könnte, da in dieser Jahreszeit in Afghanistan gewöhnlich am heftigsten gekämpft wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte pascal in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige