Al-Quaida versus CIA - eine Familie zwischen Glaube, Krieg und Terror
Archivmeldung vom 23.05.2007
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Freigeschaltet durch Jens BrehlVater, Mutter, Schwestern, Brüder, Dutzende weiterer Islamisten und - Allah: Abdul Rahman Khadr, kanadischer Staatsbürger, CIA-Agent und Sohn von Ahmed Said Khadr, hat sie alle verraten. Hautnah schildert die Juni-Ausgabe des PersonalityMagazins PARK AVENUE (erscheint am 23. Mai 2007) die Geschichte einer kanadischen Al-Qaida-Familie, zerrissen zwischen Glaube, Krieg und Terror.
Der Vater, Ahmed Said Khadr, Computeringenieur, später Al-Qaida-Koordinator und dem innersten Kreis von Osama bin Laden zuzurechnen, hat sie aus der Behaglichkeit einer Bilderbuch-Integration und westlichen Mittelstandsexistenz in den Glaubenskrieg für Allah getrieben. Und in den Hass: "Er hat den Tod, und nur den Tod verdient", sagte Abduls Mutter Maha über ihren eigenen Sohn. Den steckte sein Vater in Afghanistan schon mit elf Jahren in ein Terror-Trainingscamp der Al-Qaida. Dreimal fordert sein Vater von ihm, sich selbst in die Luft zu sprengen. Doch Abdul ist mehr an MTV als am Märtyrertum interessiert - und gerät an den CIA, der ihn als Spion in Guantánamo sogar gegen den eigenen Bruder einsetzt. In Toronto schildert der heute 24-jährige Muslim PARK AVENUE die unglaublichen Details. "Ich wollte immer nur leben. Nicht sterben. Für nichts und für niemanden."
Quelle: Pressemitteilung PARK AVENUE