Regierung überprüft Sicherheitsstandards der Auslandsvertretungen
Archivmeldung vom 29.12.2016
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Freigeschaltet durch André OttNach dem Anschlag auf das deutsche Generalkonsulat im afghanischen Masar-i-Scharif überprüft die Bundesregierung die Sicherheitsstandards der Auslandsvertretungen. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.
Dabei geht es in den Botschaften und Konsulaten in Krisenregionen besonders um Ortskräfte, deren Hintergrund nicht immer eindeutig zu klären ist. Nach dem Angriff im November gab es Hinweise, dass die Täter, die den Taliban zugerechnet werden, über Insiderkenntnisse verfügt haben könnten.
Bei dem Autobomben-Anschlag auf das deutsche Konsulat waren am 10. November sechs Menschen getötet und mehr als 120 Personen verletzt worden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur