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Faeser erwartet weitere Geflüchtete aus der Ukraine

Archivmeldung vom 03.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Refugees welcome = Flüchtlinge willkommen: Der Ursprung dieser Forderung ist bis heute unbekannt (Symbolbild)
Refugees welcome = Flüchtlinge willkommen: Der Ursprung dieser Forderung ist bis heute unbekannt (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) geht von weiteren Geflüchteten aus der Ukraine aus. "Angesichts der furchtbaren Bilder dieser Tage in der Ukraine kann es durchaus sein, dass ein paar Menschen wieder aus der Ukraine natürlich auch fliehen werden. Das wird vor allen Dingen erstmal die Nachbarländer der Ukraine betreffen - Polen, die Slowakei, die Republik Moldau. Dort wird es dann als erstes ankommen", sagte Faeser zu "RTL Aktuell".

Deutschland helfe gerade dabei, die Ukraine "winterfest" zu machen und Unterkünfte innerhalb des Landes zur Verfügung zu stellen. Mit Blick auf die Hilfsbereitschaft in Deutschland sagte die Bundesinnenministerin: "Wir haben das so historisch noch nicht erlebt in der Bundesrepublik, dass so viele Menschen private Unterkünfte zur Verfügung gestellt haben." Trotzdem müsse man schauen, wie "leistungsfähig" die jeweiligen Staaten bei der Aufnahme von Geflüchteten seien. Dies bespreche man auf europäischer Ebene, um eine "gerechte Verteilung" der Menschen hinzubekommen, so die SPD-Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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