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“Werden schöner und stärker sein”: Russin dankt Amerika für McDonalds-Abzug

Archivmeldung vom 16.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot: Twitter; Burger-Arrangement: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Bild: Screenshot: Twitter; Burger-Arrangement: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Stolz zeigten sich einige Medien im Westen darüber, dass der Abzug von Instagram und Co. russische Influencerinnen zum Weinen brachte. Anders sieht das die Russin Natascha. Sie erklärt, dass die Russen den Amerikanern danken müssen. Ohne die ungesunden Kalorienbomben von McDonalds und Co. würden die Russen nun viel schöner und stärker werden. Anders sieht das ein 270-Kilo-Russe. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Er kettete sich an eine Moskauer McDonalds-Tür um gegen den Abzug des Fastfood zu demonstrieren. Er fühlt sich im Stich gelassen und zweifelt nun an den westlichen Menschenrechts-Versprechen.

“Wir werden stärker, schöner und sind nicht fett”

“Wir wollen euch Amerikanern für all eure Sanktionen Danke sagen. Dafür dass ihr Mc Donald’s, Coca Cola, KFC und diesen ganzen Sch**ß aus unserem Land entfernt”, erklärt die russische Influencerin Natascha in einem Video. Sie führt aus: “Wir verstehen, dass ihr auf unsere Gesundheit achtet. So werden wir stärker, schöner und sind obendrein nicht fett!”

Russlands Reaktion: Auch wir müssen abspecken

Doch auch wir werden abspecken müssen, denn nun achte Russland im Gegenzug auch auf unsere Gesundheit im Westen. Indem Russland den Gashahn abdrehe und kein Öl mehr liefere, würden wir bald selber gehen müssen und könnten dabei ja gut abspecken, schlussfolgert die fesche Influencerin. Ihr Video wurde bereits auf den verschiedensten Kanälen geteilt, auch die englische DailyMail berichtete darüber.

270-Kilo-Russe kettet sich an McDonalds-Tür

Gänzlich anders sieht das der 270 Kilo schwere, russische Pianist Luka Safronov. Er kettete sich in einer spektakulären Aktion mit Handschellen an eine “Mäki”-Filiale in Moskau. Rund 850 Filialen der US-amerikanischen Fastfood Kette gibt es in Russland, bald sollen sie der Vergangenheit angehören. Safronov fühlt sich von den westlichen Freiheitsversprechen betrogen, wie er in einem Telegram-Beitrag erklärt. Sein Leben lang habe der mittlerweile 270 Kilo schwere Russe bei McDonalds gegessen, jetzt entzogen ihm westliche Politiker und Konzerne diese Möglichkeit.

Für Luka Safronov eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, ein massiver Eingriff in die persönliche Freiheit uns Selbstbestimmung seiner “körperpositiven” Lebensweise: “Ich kann nicht verstehen, warum ich persönlich es verdiene, so bestraft und gezwungen zu werden, etwas zu tun, was ich nicht tun will. Warum zwingen Politiker aus feindlichen Ländern uns, die Zivilbevölkerung, dazu, unsere Lebensweise mit Gewalt zu ändern?”

Ohne Fastfood: Demokratie, Menschenrechte und Freiheit eine Fiktion

Und das, obwohl man seitens des Westens stets behauptet habe, man stehe für Freiheit und Demokratie. Doch genau dieser fühlt sich Luka Safronov nun beraubt:

“Jetzt kann ich nicht das Essen haben, das ich mein ganzes Leben lang gegessen habe. Ich kann nicht reisen und die Welt sehen. Ich bin der Technologien beraubt, die auch dank meiner Landsleute entwickelt wurden. Sogar unsere Haustiere müssen leiden, weil sie ihr ganzes Leben lang ein und dieselbe Nahrung zu sich genommen haben. Jetzt werden wir der eigentlichen Ideen der Demokratie und der Werte der Menschenrechte beraubt, was zeigt, dass die Freiheiten eine Fiktion sind.”

Quelle: Wochenblick

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