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US-Vorwahlen: Clinton gewinnt in Missouri - Keine Neuauszählung

Archivmeldung vom 18.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hillary Clinton (2015)
Hillary Clinton (2015)

Foto: Stemoc
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Hillary Clinton hat am vergangenen Dienstag auch die Vorwahl im US-Bundesstaat Missouri gewonnen. Demnach erreichte die Demokratin 49,6 Prozent, das sind 310.602 Stimmen. Ihr Konkurrent Bernie Sanders erreichte nur 0,2 Prozent weniger - das sind 309.071 Stimmen. Das Ergebnis sei zwar äußerst knapp, sagte ein Sprecher von Sanders, dennoch werde keine Neuauszählung beantragt. Er wolle den Steuerzahlern von Missouri keine weiteren Kosten verursachen.

Hillary Clinton hatte am Dienstag bereits in Florida, Ohio, North Carolina und Illinois gewonnen. Sie liegt nun im Rennen der Demokraten um die Präsidentschaftskandidatur für die Wahl am 8. November vorne.

Bei den Republikanern konnte sich der Multi-Milliardär Trump in Florida, Illinois, North Carolina und Missouri durchsetzen. Der Erfolg in Florida galt im Vorfeld der Wahlen als besonders wichtig, da die Delegiertenstimmen für den Parteitag dort nach dem "The winner takes it all"-Prinzip vergeben werden, der Gewinner also alle Delegiertenstimmen erhält. In Ohio konnte der dortige Gouverneur John Kasich gegen Trump gewinnen.

Bei den Delegiertenstimmen der Republikaner liegt Trump derzeit mit 621 Stimmen vor dem erzkonservativen Senator Ted Cruz, der auf 395 Stimmen kommt, und Kasich, der 138 Stimmen auf sich vereint. Für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner benötigt ein Bewerber 1.237 Stimmen.

Laut Beobachtern dürften Trump und Clinton nach ihren Erfolgen am "Super Tuesday" kaum mehr aufzuhalten sein und die Präsidentschaftskandidatur ihrer Parteien für sich entscheiden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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