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Schweizer Politiker fordern Maßnahmen gegen Dschihad-Reisende

Archivmeldung vom 12.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: w.r.wagner / pixelio.de
Bild: w.r.wagner / pixelio.de

Schweizer Politiker fordern Maßnahmen gegen die Ausreise junger Muslime, die sich einer der kämpfenden Parteien im Nahen Osten anschließen wollen. "Wenn die Eltern den Verdacht haben, dass ihr Kind in den Dschihad ziehen will, sollen sie dies den Behörden melden können", so CVP-Nationalrätin Glanzmann. Vorbild soll ein neues französisches Gesetz sein, mit dem bei Verdacht Verdächtigen das Recht auf Ausreise entzogen werden kann.

Der SVP-Politiker Freysinger verlangte dagegen eine Wiedereinreisesperre. "Das sind gefährliche Typen, die völlig manipuliert und radikalisiert zurückkehren", so Freysinger.

Einen anderen Ansatz verfolgte der FDP-Nationalrat Müller: "Die Schweiz sollte sich nirgends einmischen und stets neutral bleiben", so Müller. So werde man erst gar nicht Zielscheibe für Anschläge.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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