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US-Arzt in Liberia mit Ebola infiziert

Archivmeldung vom 28.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Quarantänestation eines Krankenhauses in Kinshasa
Quarantänestation eines Krankenhauses in Kinshasa

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein Arzt aus den USA hat sich in Liberia mit dem Ebola-Virus angesteckt. Der 33-Jährige arbeitete für eine Hilfsorganisation, die den Ausbruch in Westafrika bekämpft. Der Mann habe die Symptome der hochansteckenden Krankheit bei sich selbst erkannt und sich in eine Isolierstation in Monrovia begeben. Dort bestätigte ein Test die Ansteckung. Wie der Mann sich mit der Krankheit anstecken konnte, blieb zunächst unklar.

Bei der Arbeit mit erkrankten Personen gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen. Zuvor war auch in Nigeria ein Mann an der Krankheit verstorben, daraufhin verstärkte die nigerianische Regierung ihre Grenzkontrollen. Bislang hat die Weltgesundheitsorganisation in Westafrika 672 Ebola-Tote gezählt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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