Medien: Clintons Beraterin war früher bei radikal-muslimischer Zeitschrift
Archivmeldung vom 22.08.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHuma Abedin, die Wahlkampf-Beraterin der demokratischen US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat früher bei einer radikalen muslimischen Zeitschrift gearbeitet, die gegen Frauenrechte eintrat und die USA für den 9/11-Anschlag verantwortlich machte, wie The New York Post berichtet.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Abedin hatte früher demnach als Redaktionsassistentin bei der saudischen Zeitschrift Journal of Muslim Minority Affairs gearbeitet, deren Chefredakteurin bis heute ihre eigene Mutter ist.
Eine der wichtigsten Errungenschaften von Clinton, die auf ihrer Wahlkampagne-Webseite aufgelistet wird, ist ihre Unterstützung für die UN-Konferenz für Frauen in Peking 1995, als sie ihren berühmten Satz „Frauenrechte sind Menschenrechte“ sagte.
Kurz darauf veröffentlichte Abedin einen Artikel mit einem Titel in Anlehnung an den berühmten Spruch Clintons: „Frauenrechte sind islamische Rechte“. In dem Artikel werde behauptet, dass alleinerziehende Mütter, arbeitende Mütter und gleichgeschlechtliche Paare nicht als Familien anerkannt werden sollten. Außerdem gehe sie, so die NYP, soweit zu unterstellen, dass Frauen, die sich infolge der sexuellen Revolution freizügiger anziehen, selbst schuld an Vergewaltigungen seien.
Abedins Mutter Mahmood Abedin vertrete derweil noch radikalere Ansichten. So versuchte sie einem Artikel, häusliche Gewalt zu rechtfertigen: Diese stamme vom „Stress und Frustration, die Männer in ihrem Alltag erfahren müssen“. Es sei nicht richtig, Männer dafür zu bestrafen.
2002 schrieb Abedins Mutter über den Terroranschlag vom 11. September in New York, die USA wären zu dem Anschlag verdammt gewesen, gerade wegen der „Sanktionen“, die sie gegen den Irak verhängt hätten und anderen Ungerechtigkeiten, mit denen die muslimische Welt überhäuft worden sei.
Die Präsidentschaftswahlen in den USA sind für den 8. November anberaumt. Clintons Hauptrivale ist der republikanische Kandidat Donald Trump."
Umfrage: Amerikaner wollen weder Trump noch Clinton
Mit 57 Prozent will über die Hälfte der Amerikaner den neuen Präsidenten nicht zwischen Hillary Clinton und Donald Trump wählen müssen, wie eine Umfrage des TV-Senders ABC und der Zeitung The Washington Post ergeben hat.
Etwa ein Drittel der Befragten, 35 Prozent, fordert demnach einen alternativen Kandidaten. Der Demokrat Bernie Sanders und der Republikaner Ted Cruz seien dabei als gewünschte Alternativkandidaten oft genannt worden. Beide aber waren zuvor offiziell aus dem Wahlkampf ausgeschiedenen.
59 Prozent der Befragten äußerte allerdings die Sorge, dass ein „überflüssiger“ Anwärter zum Wahlsieg eines Kandidaten führen könne, der ihnen nicht passe.
Der TV-Sender ABC verweist dabei auch noch auf zwei unabhängige Präsidentschaftskandidaten – Gary Johnson und Jill Stein. Laut den jüngsten Umfrageergebnissen seien acht Prozent der Befragten bereit, Johnson zu unterstützen, vier Prozent sympathisierten mit Stein.
Die Umfrage wurde am 18. und 19. August unter potentiellen Wählern im Alter über 18 Jahren durchgeführt. Sie erfasste 231 zufällig ausgewählte Personen, die mögliche Abweichung beträgt maximal 8,1 Prozent.
Quelle: Sputnik (Deutschland)