Pentagon besorgt: Kiews "Internationaler Streichelzoo" an Gerät ist schwer instand zu halten
Archivmeldung vom 20.07.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie buntscheckige Vielfalt des im Rahmen von "Militärhilfe" an Kiew gelieferten Geräts – der Fahrzeuge, Geschütze und dergleichen mehr – stellt eine Hürde für die Instandhaltung und Schadensreparatur dar. William LaPlante, ein hochrangiger für die Beschaffung und Instandhaltung Verantwortlicher im Pentagon, machte dies gegenüber dem US-Blatt Politico deutlich. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Sinngemäß wird LaPlante zitiert, der Fokus des Westens habe sich in einem bedeutenden Maße von Neulieferungen auf die Instandhaltung und Reparatur dieser Waffen verlagert. Gerade jetzt, angesichts der bedeutenden Verluste und Schäden an westlichem Gerät auf russischen Minenfeldern und unter russischem Feuer bei Kiews scheiternder Offensive, gelte dies mehr denn je.
Zwar geben sich allerlei Verantwortliche im Westen, die Politico zitiert, optimistisch, dieses Problem in den Griff zu bekommen, doch als Zwischenbilanz bleibt zunächst folgende Passage aus dem Leitartikel der US-Zeitung anzuführen:
Der internationale Streichelzoo der internationalen Versorgungslinien würde schon in Friedenszeiten die Fähigkeit eines jeden Landes zum Mithalten arg beanspruchen – doch sich mitten in einem Krieg auf die Großzügigkeit ausländischer Partner verlassen zu müssen, macht alles nur noch komplizierter."
Quelle: RT DE