Absturz in „Area 51“: USA unterstellen Details der Geheimhaltung
Archivmeldung vom 16.09.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Sprecherin der Nellis Air Force Base in Nevada (USA) hat es abgelehnt, auf die Situation um den Absturz eines vermutlich aus sowjetischer Produktion stammenden Flugzeugs einzugehen. Dies teilt am Samstag die Agentur RIA Novosti mit.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "„Alle Details hinsichtlich des Vorfalls vom 5. September unterliegen der Geheimhaltung“, erwiderte die Vertreterin des Pressedienstes der US-Luftwaffenbasis Nellis auf eine Anfrage der Agentur. Sie ergänzte, dass der Öffentlichkeit Informationen über den Vorfall nicht mitgeteilt würden.
Der Pressedienst der Luftwaffenbasis Nellis hatte zuvor in einem Pressebericht über den Absturz eines Flugzeugs informiert und auch mitgeteilt, dass der Pilot, der 44-jährige Oberstleutnant Eric Schultz, einer der ersten Piloten des neuen US-Kampfjets F-35, bei dem Absturz ums Leben gekommen sei.
Laut einer Quelle der Ressource Aviation Week soll der Pilot eine Fliegerstaffel befehligt haben, die ausländische Technik testet. Diese Staffel soll über mehrere Kampfjets aus sowjetischer Produktion verfügen, darunter ein Abfangjäger Mikojan-Gurevich MiG-29 und mehrere Maschinen des Herstellers Sukhoi, insbesondere Sukhoi Su-27.
Der Absturz ereignete sich laut Medienmeldungen etwa 160 Kilometer nordwestlich der US-Luftwaffenbasis Nellis, der nicht weit von Las Vegas entfernt liegt. In derselben Richtung befindet sich das legendenumwobene Testgebiet „Area 51“ der Luftwaffenbasis Edwards, wo Flugapparate neuen Typs entwickelt und getestet werden."
Quelle: Sputnik (Deutschland)